Heim Nachricht Call of Duty sieht sich wegen anhaltender Hacking-Bedenken mit Gegenreaktion wegen Tweet konfrontiert

Call of Duty sieht sich wegen anhaltender Hacking-Bedenken mit Gegenreaktion wegen Tweet konfrontiert

by Aaliyah Jan 26,2025

Call of Duty sieht sich wegen anhaltender Hacking-Bedenken mit Gegenreaktion wegen Tweet konfrontiert

Call of Duty stößt auf Gegenreaktionen, weil es Store-Bundles Vorrang vor Spielproblemen einräumt

Activisions jüngste Werbung für ein neues Store-Paket im Squid Game-Thema hat in der Call of Duty-Community heftige Kritik ausgelöst. Der Tweet, der über 2 Millionen Aufrufe und unzählige verärgerte Antworten aufweist, verdeutlicht die wachsende Kluft zwischen Activision und seiner Spielerbasis. Die Empörung rührt daher, dass das Unternehmen den In-Game-Käufen scheinbar Vorrang vor der Lösung kritischer, anhaltender Probleme einräumt, die sowohl Warzone als auch Black Ops 6 plagen.

Beide Spiele leiden derzeit unter weit verbreiteten Problemen, darunter grassierendes Betrügen in Ranglistenspielen, anhaltende Serverinstabilität und andere bahnbrechende Fehler. Prominente Call of Duty-Spieler wie Scump haben den aktuellen Zustand der Franchise öffentlich als den schlechtesten aller Zeiten bezeichnet. Dieses Gefühl wird durch die überwiegend negative Reaktion der Community auf die Werbemaßnahmen von Activision widergespiegelt.

Activisions Tone-Deaf-Tweet

Der Tweet vom 8. Januar, in dem ein Squid Game VIP-Paket beworben wurde, stieß sofort auf breite Ablehnung. Viele Spieler hatten das Gefühl, dass Activision eine tiefe Unfähigkeit an den Tag legte, die Anliegen der Community zu verstehen. Inhaltsersteller wie FaZe Swagg forderten Activision auf, „den Raum zu lesen“, während andere auf den defekten Ranglisten-Spielmodus als Beweis für die falschen Prioritäten des Unternehmens hinwiesen. Mehrere Spieler haben versprochen, Store-Bundles zu boykottieren, bis wirksame Anti-Cheat-Maßnahmen umgesetzt werden.

Eine schrumpfende Spielerbasis?

Die Gegenreaktion geht über wütende Tweets hinaus. Steam-Daten zeigen einen deutlichen Rückgang der Spielerzahl von Black Ops 6 seit der Veröffentlichung im Oktober 2024, wobei über 47 % der Spieler das Spiel abgebrochen haben. Während für PlayStation und Xbox weiterhin keine Daten verfügbar sind, deuten die Steam-Zahlen stark auf einen weit verbreiteten Exodus hin, der wahrscheinlich durch die Frustration über Hacking- und Serverprobleme angeheizt wird. Dieser alarmierende Trend hat viele dazu veranlasst, das Spiel für „aussterbend“ zu erklären.

Die Situation unterstreicht eine kritische Herausforderung für Activision. Auch wenn die Generierung von Einnahmen durch Store-Bundles zweifellos wichtig ist, birgt das Ignorieren zentraler Gameplay-Probleme die Gefahr, dass genau die Spieler abgeschreckt werden, die das Franchise tragen. Die Reaktion des Unternehmens – oder das Fehlen einer solchen – wird entscheidend für die Zukunft von Call of Duty sein.