SAG-AFTRA hat einen Streik gegen große Videospielunternehmen angekündigt, darunter Activision und Electronic Arts. Lesen Sie weiter, um mehr über ihre Bedenken hinsichtlich des KI-Einsatzes und einer fairen Vergütung für Darsteller sowie vorübergehender Lösungen zu erfahren.
SAG-AFTRA kündigt Streik gegen große Videospielunternehmen anDie Ankündigung und die wichtigsten Knackpunkte
Im Mittelpunkt des Streits steht der unkontrollierte Einsatz künstlicher Intelligenz (KI). Obwohl die Gewerkschaft nicht gegen die KI-Technologie selbst ist, befürchten die Mitglieder, dass sie dazu genutzt werden könnte, menschliche Darsteller zu ersetzen. Zu den Bedenken zählen das Potenzial der KI, ohne Zustimmung die Stimmen von Schauspielern nachzubilden oder digitale Abbilder zu erstellen, sowie das Risiko, dass die KI kleinere Rollen übernimmt, die oft als Sprungbrett für weniger erfahrene Schauspieler dienen. Ethische Probleme entstehen auch, wenn KI-generierte Inhalte nicht mit den Werten der Akteure übereinstimmen.
Entwickler-Problemumgehungen Währendder Streikperiode
Diese Vereinbarung wurde im Februar für Indie- und Low-Budget-Videospielprojekte geschlossen und beinhaltet KI-Schutzmaßnahmen, die die Verhandlungsgruppe der Videospielbranche ursprünglich abgelehnt hatte. Eine bemerkenswerte Entwicklung war ein Nebenabkommen mit dem KI-Sprachunternehmen Replica Studios im Januar, das es gewerkschaftlich organisierten Schauspielern ermöglichte, digitale Nachbildungen ihrer Stimmen unter bestimmten Bedingungen zu erstellen und zu lizenzieren, einschließlich des Rechts, die dauerhafte Nutzung abzulehnen.
⚫︎ Rücktrittsrecht; Herstellervorgabe⚫︎ Vergütung
⚫︎ Ratenmaximum
⚫︎ Künstliche Intelligenz/Digitale Modellierung
⚫︎ Ruhezeiten
⚫︎ Mahlzeit Zeiträume
⚫︎ Verspätete Zahlungen
⚫︎ Gesundheit & Ruhestand
⚫︎ Casting & Auditions - Self Tape
⚫︎ Übernachtungsort aufeinanderfolgende Beschäftigung
⚫︎ Set MedizinerDie Verhandlungen begannen im Oktober 2022, wobei die SAG-AFTRA-Mitarbeiter am 24. September 2023 mit 98,32 % Zustimmung mit überwältigender Mehrheit eine Streikgenehmigung für Videospiele befürworteten. Ungeachtet der Fortschritte in verschiedenen Fragen bleibt der größte Knackpunkt bestehen, da die Arbeitgeber nicht bereit sind, sich zu klaren und durchsetzbaren KI-Schutzmaßnahmen für Künstler zu verpflichten.
„Wir werden einer Vereinbarung nicht zustimmen, die es Unternehmen erlaubt, KI zu missbrauchen.“ zum Nachteil unserer Mitarbeiter. Die ausreichende Menge ist erreicht. „Wenn diese Unternehmen ernsthaft daran interessiert sind, eine Vereinbarung anzubieten, an die sich unsere Mitglieder halten und mit der sie arbeiten können, werden wir anwesend sein und bereit sein, zu verhandeln“, verkündete SAG-AFTRA-Präsident Fran Drescher.
Crabtree-Ireland betonte die Haltung der Gewerkschaft und betonte die erheblichen Gewinne, die die Videospielindustrie erwirtschaftet, und die wesentliche Rolle dieser SAG-AFTRA-Mitglieder erwecken Spielcharaktere zum Leben. „Es ist erstaunlich, dass diese Videospielstudios nichts aus den Lehren des letzten Jahres gelernt haben, dass unsere Mitglieder aufstehen und eine faire und gerechte Behandlung in Bezug auf KI fordern können und werden, und dass die Öffentlichkeit uns dabei unterstützt“, sagte er .Sarah Elmaleh, Vorsitzende des Verhandlungsausschusses für ein interaktives Medienabkommen, bekräftigte das Engagement der Gewerkschaft für faire KI-Praktiken und erklärte: „Achtzehn Monate Die Verhandlungen haben uns gezeigt, dass unsere Arbeitgeber kein Interesse an einer fairen und vernünftigen KI haben. Schutzmaßnahmen, sondern eklatante Ausbeutung. Wir lehnen dieses Paradigma ab, wir werden keines unserer Mitglieder zurücklassen und auch nicht länger auf ausreichenden Schutz warten.“
Während sich der Streik entfaltet, bleibt SAG-AFTRA standhaft bei seinem Streben nach Gleichbehandlung und Schutz für seine Mitglieder in der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft der Videospielbranche.